Du bist genau das, was du suchst. Und noch viel mehr, als das!

Lange Zeit dachte ich zu wissen, was ich will – mittlerweile weiß ich, dass es nicht um das geht, was ich will, sondern um das, was ich bin. Schließlich resultiert das, was ich will aus dem, was ich bin. Die meisten Menschen leben in der Illusion, dass sie durch ihre Wünsche und Vorlieben geprägt sind. Dabei ist es ganz im Gegenteil – unsere Wünsche und Vorlieben sind durch uns geprägt. Der Verstand schließt häufig Schlussfolgerungen, über welche die Intuition nur lachen kann – die Vernunft kann es schließlich reflektieren und wir können es erkennen – und somit auch uns selbst. Wenn wir aufhören, zu denken. Oder das Ganze zumindest etwas herunterfahren.

Und um das Thema mit dem Loslassen einmal kurz anzuschneiden eine lustige Kurzgeschichte:

Der Schüler ging zum Meister und fragte ihn:

„Wie kann ich mich von dem,

was mich an die Vergangenheit heftet, lösen?“

Da stand der Meister auf, ging zu einem Baumstumpf,

umklammerte ihn und jammerte:

„Was kann ich tun, damit 

dieser Baum mich losläßt?“

Klingt logisch – fast zu einfach, oder?

Wer wir selbst nach dem Loslassen – oder auch vor dem Festhalten – wirklich sind, was wir auf diesem Planeten hier zu suchen haben und wie das Leben so richtig Spaß machen kann, obwohl – oder gerade, weil es öfter mal schmerzt – und wie wir unsere Träume verwirklichen können, während wir hellwach sind – all diese Fragen und noch viel mehr sollten sich mir im Camp Sonnenberg auf Phillapholo klären.

Wenn ich mir die Welt so ansehe und mich als Bewusstheit und bewusstes Sein dem Moment hingebe, um jeden Augenblick meine eigene Tiefe zu spüren, dann denke ich mir nur:

 “Sweet dreams are made of this.”

Und dann fällt mir auf, dass fast jeder am Suchen ist, aber nur Wenige wirklich finden.

“I travelled the world in the seven seas,

 everybody is looking for something.”

Ja, Sweet dreams are made of this!

Viele arbeiten für den Erfolg, um sich mal so richtig etwas gönnen zu können. Aber wer erkennt sich selbst als Wunder – um sich das mal zu gönnen?

Die ganze Welt ist voller Wundern, da kann man sich nur fragen…

Bist du ein Wunderkind oder für Wunderblind? Ja, das fragte mich Alexa Feser in einem ihrer wundervollen Songs – Prinz Pi erinnerte mich stets daran: Du bist ein Wunderkind. Auch wenn keiner außer dir und mir das sieht. Die Leute sind vor Wunder blind.”

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.